Rundwanderung um den Molvenosee im Herbst

Die Wanderung um den Molvenosee und zum Biotop von Nembia ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis: Bei der herbstlichen Färbung des Waldes ist sie besonders schön

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Sicht vom Strand von Molveno zu den Brenta Dolomiten.
Foto: AT, © Peer
Herbststimmung am Kieselstrand am Molvenosee.
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Seerundweg im Wald südlich von Molveno.
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Die “römische Brücke” (Ponte Romano di Mezzolago), eine romanische Rundbogenbrücke, stammt nicht wie einst angenommen aus der Römerzeit, sondern aus dem 13. Jh.
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Abzweigung zur Hütte “Baita ai Fortini di Napoleone”.
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Die Hütte (mit Sommerbetrieb) liegt auf über 900 m ü.d.M. In der Nähe befinden sich die Reste der Verteidigungslinie, welche die Österreicher gegen Napoleons aus dem Süden vorrückende Truppen aufgestellt hatten.
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Herbstwald und Felsen oberhalb des Weges um den Molvenosee.
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Die Infotafel verrät, dass der Molvenosee um das Jahr 1.000 v. Chr. durch einen Felssturz entstand.
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Heute ist der Molvenosee ein beliebtes Ziel für Urlauber.
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Doch der See wird auch zur Energiegewinnung genutzt: Unterirdische Leitungen verbinden ihn mit einem Netz an Wasserkraftwerken.
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Der Rundweg am Südufer des Sees.
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Weiter geht es am Naturlehrpfad von Nembia: Die Tafel informiert über die Entstehung dieser besonderen Landschaft.
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Es geht ein Stück weiter in Richtung Süden, bis zum Lago di Nembia.
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Der Nembia See beeindruckt durch sein seichtes, glasklares Wasser.
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Lago di Nembia (lago = See in italienisch).
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Nach diesem Abstecher nach Nembia geht es wieder zurück zum Südufer des Molvenosees. Im Bild die Sicht in Richtung Norden.
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Hier setzen wir unsere Rundwanderung um den Molveno See fort, diesmal an seinem Ostufer.
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Wo sich der Wald lichtet, hat man wieder schöne Ausblicke auf den See, die herbstlich-farbenfrohen Wälder und die Berge.
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Gemütlich geht es am Promenadenweg weiter zum Nordufer.
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Entlang des Weges…
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Für einen kurzen Abschnitt entfernen wir uns vom Seeufer - der Rundweg verläuft oberhalb der Straße weiter durch den Mischwald.
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Blick vom Nordostufer über den See in Richtung Süden.
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Während immer dickere Wolken von den Bergen her ziehen, erreichen wir das Ziel unserer Rundwanderung, den Parkplatz bei Molveno.
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Wir beginnen unsere Wanderung beim Parkplatz an der Brücke über den Lago di Bior (den nördlichen Seitenarm des Molvenosees) direkt unterhalb des Dorfes Molveno. Wir folgen dem Promenadenweg in südwestliche Richtung, der direkt zum Strand von Molveno führt. Bereits hier können wir den fabelhaften Blick zu den bereits mit dem ersten Schnee bedeckten Brenta-Dolomiten genießen, und natürlich die Sicht auf den tiefblauen See. Dem See entlang führt der Weg schließlich zum Wald und weiter zum Wasserfall beim "Ponte Romano", einer Bogenbrücke aus dem 13. Jh.

Das nächste Etappenziel ist gleichzeitig der höchste Punkt und nennt sich Baita ai Fortini di Napoleone. Um die Hütte zu erreichen, verlassen wir kurz den Rundweg um den See - von oben aus hat man eine besonders schöne Aussicht. Nach diesem Abstecher geht es am Weg weiter bis zum Südufer, wo sich Infotafeln über die Entstehung des Sees und seine Nutzung zur Energiegewinnung befinden. Hier folgen wir den Wegweisern nach Nembia. Der Lehrpfad führt zum kleinen Nembia-See, einem seichten Gewässer mit kristallklarem Wasser, wo sich eine Pause im angrenzenden Park anbietet.

Nun geht es wieder zurück zum Südufer des Molvenosees. Um wieder nach Molveno zu gelangen, wandern wir entlang der Seepromenade am Ostufer, die nochmal wundervolle Ausblicke auf See und Umgebung eröffnet.

Autor: AT

Rundtour Schwierigkeit: leicht Seentour

Ausgangspunkt:

Molveno, Lago di Bior (Parkplatz, Bushaltestelle)
Dauer:

04:30 h
Strecke:

14,1 km
Höhenlage:

von 796 bis 901 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+246 m | -246 m
Wegverlauf:

Strand von Molveno - Ponte Romano - Fortini di Napoleone Hütte - Nembia - Nembia See - Molvenosee Ostufer - Molveno
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Rundwanderung um den Molvenosee im Herbst

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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