Kräuter und Heubäder als alte Heilmittel für die verschiedensten Leiden
Bildergalerie: Terme di Garniga
Ein weitläufiger Garten voll von unzähligen alpinen Gräsern und Kräutern umgibt die Therme Garniga unweit der Hauptstadt Trient. Die Kräuter und Gräser werden am Morgen oder am späten Abend gemäht und in große Bottiche gegeben, in denen sie einige Tage lang eingeweicht werden. Dann sind sie bereit für die wohltuenden Heubäder, für welche die Therme bekannt ist.
Dabei legt sich der Patient in ein Bett aus Heu und Gras, das im Zuge des Gärvorganges eine Temperatur zwischen 50-60° erreicht. Heubäder eignen sich vor allem bei rheumatischen Leiden, Verspannungen, Lendenschmerzen sowie zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms und von Muskelspasmen.
Achtung: Die Thermen von Garniga sind momentan geschlossen, eine Wiedereröffnung ist zur Zeit nicht geplant (Stand Dezember 2024).
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