Das Gemeindegebiet von Lavarone mit seinen 1.200 Einwohnern liegt auf ca. 1.170 m ü.d.M und erstreckt sich zwischen den Hochplateaus von Folgaria und Lusern
Bildergalerie: Lavarone
Der Name entstammt dem gleichnamigen Hochplateau, auf dem sich Lavarone inmitten von Wiesen und Wäldern erstreckt. Es gibt kein einzelnes Dorf, das Lavarone heißt - das Gemeindegebiet setzt sich vielmehr aus zahlreichen Fraktionen zusammen, darunter Azzolini, Albertini, Bertoldi, Masi di Sotto (Birti/Lenzi/Sosteri), Gasperi, Cappella, Lanzino, Chiesa, Longhi, Gionghi, Magrè, Nicolussi, Oseli, Piccoli, Slaghenaufi und Stengheli.
Was Sie bei einem Urlaub in Lavarone nicht versäumen sollten, ist die Festung Belvedere Gschwent, die ein Museum über den 1. Weltkrieg beherbergt. Diese österreichisch-ungarische Festung, erbaut um die Grenze über dem Val d'Astico Tal zu überwachen, ist eine der beeindruckendsten Zeugen der Frontlinie des 1. Weltkrieges.
Im Winter verwandelt sich Lavarone in ein Paradies für Skifahrer. Bei den Fraktionen Bertoldi und Malga Laghetto befinden sich die Pisten (30 km) und die Aufstiegsanlagen, die Teil des Skigebietes “Skitour dei Forti” und somit des Skikarussells Skirama Dolomiti sind. Dazu dürfte Lavarone allen Langläufern ein Begriff sein, da hier jedes Jahr der internationale Langlauf-Wettbewerb "Millegrobbe" abgehalten wird.
Im Sommer hingegen steht Lavarone ganz im Zeichen des Sports und der Entspannung. Zwischen den Wäldern des Hochplateaus liegt der Lavarone See, in dem man schwimmen und fischen kann. Sigmund Freud ging hier gerne spazieren, wenn er zu Besuch war. Doch auch Radfahrer kommen auf der bekannten Radstrecke 100 km dei Forti, die an den Festungen des Hochplateaus vorbeiführt, auf ihre Kosten.
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