Das charmante Dörfchen Cagnò breitet sich zwischen dem Valle della Piole Tal und der tiefen Schlucht des Flusses Pescara aus
Bildergalerie: Cagnò
Das Dorf Cagnò hat sich sein spätmittelalterliches Dorfbild durch eine harmonische Integration später entstandener Ansitze weitgehend erhalten. Zudem sind einige Um- und Ausbauten aus dem 19. Jahrhundert zu erkennen, sodass sich besonders entlang der Hauptstraße ein etwas moderneres Bild ergibt.
Das Dorf erstreckt sich zu Füßen des Monte Ozol und - von Cles aus gesehen - ist es höher als der nahe Stausee Santa Giustina gelegen. Die Ansiedlung umfasst Bauten mit Steinportalen und Holzteilen, Häuser aus Zement, Eisen und moderneren Baumaterialien. Das Gebiet ist in vier Viertel aufgeteilt, in dessen Mitte sich, an einem leichten Hang, ein Platz befindet, der von schönen alten Häusern mit Steinportalen und Holzelementen umgeben ist.
Auf dem unteren Teil des Platzes, zwischen einigen Häusern, steht die Pfarrkirche San Valentino (im Bild). Die Kirche stammt aus dem 17. Jhd. und wurde 1885 erweitert. Besonders sehenswert ist das darin befindliche Altarbild sowie die zwei nahen Ansitze De Pretis. Cagnò selbst war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, damals dank seines milden Klimas, im Mittelalter dann durch seine günstige Verkehrslage.
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