Am Westhang oberhalb des Val di Pejo Tales, unter dem Gipfel des Cima Boai, liegt das Dorf Comasine
Bildergalerie: Comasine
Comasine, eine Ortschaft in der Gemeinde Pejo, liegt auf einer Höhe von 1.200 m ü.d.M. in der Mitte der Wiesen und Wälder des Tales. Bis 1857 war das Comasine Mittelpunkt des Eisenerz-Abbaugebietes im Pejotal. Dieses kleine Bergdorf ist auch der Geburtsort der Familie von Giacomo Matteotti, dem eine Gedenktafel an der Fassade des kürzlich restaurierten Hauses "Matteotti - Meneghetti" in der Nähe der Kirche im Dorf Comasine gewidmet ist.
Die dem Hl. Matthäus gewidmete Kirche ist für ihre Holzaltäre bekannt, die zum Teil aus der nahen Kirche von Santa Lucia stammen. Oberhalb von Comasine, auf 2.100 m, liegt ein Wald bestehend aus 130 Lärchen, deren älteste Exemplare aus dem Jahre 1365 stammen.
Vom Dorf aus kann man auf einer Straße, die zur Siedlung "Forno di Novale" führt, in die Talsohle hinabsteigen, wo früher die Eisengewinnung stattfand.
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